Zum Spiel der Kampfmannschaft kann ich nur sagen, dass Ballbesitz – ähnlich wie bei Barcelona – nicht gleich Erfolg bedeutet. Zwettl hatte stets das Spiel im Griff, ohne jedoch erfolgreich zu sein. Ähnlich wie die U-23 der Zwettler kurz zuvor investierte unsere Mannschaft kämpferisch mehr in das Spiel und konnte am Ende durch ein Tor von unserem „Joker“ und Eigengewächs Stefan Pany einen vielleicht nicht verdienten, aber umso erfreulicheren 1:0 Sieg feiern! „Stand jetzt“ stehen wir auf Platz 7, was uns – aufgrund der vielen Ausfälle – besonders freut.

Die U-23, welche als klarer Favorit in dieses Spiel ging, erwischte einen nicht so tollen Abschluss einer durchaus erfreulichen Saison. Die Zeichen standen auf „wie hoch gwinn ma“, was sich letztendlich als „Rohrkrepierer“ herausstellen sollte. Hier gilt es auch nicht als Ausrede, dass sich Zwettl den Luxus leisten konnte, einen ehemaligen U-19 Nationalspieler (CZ) einzusetzten, der in der Kampfmannschaft aufgrund der Ausländerregelung nicht eingesetzt werden kann. Unsere Jungs waren nach dem frühen Rückstand derart verunsichert, dass die 1:6 Niederlage weder schönzureden noch ungerechtfertigt wäre. Trotzdem gehen wir mit einem guten Gefühl ins Frühjahr!

Wir sind froh, diese lange Saison für beendet erklären zu können, und freuen uns, auch im Frühjahr an unserem „ergebnisorientierten“ Spielstil weiterarbeiten zu können!